„Mit der neuen Konzeption des Landeswohnraumförderprogramms wollen wir den Wohnungsmarkt in Schwung bringen und den Bau des dringend benötigten Wohnraums erleichtern“, betonen Reinhart und Wald. Der Förderrahmen für das Landeswohnraumförderungsprogramm ist mit 250 Mio. Euro für 2017 so hoch wie nie zuvor. Dabei wurde ganz klar ein Schwerpunkt auf die Mietwohnraumförderung uns insbesondere auf die soziale Mietwohnraumförderung gelegt. Eine weitere wichtige Änderung ist die Zusammenführung der Förderansätze der Mietwohnraumförderung des bisherigen Landeswohnraumförderungsprogramms mit dem Programm „Wohnraum für Flüchtlinge mit Bleibeperspektive. Ein Programm, das alle Wohnungssuchende erstmalig landesweit unterstützt. „Dies stärkt den sozialen Frieden“, so Reinhart. Der Fraktionsvorsitzende betont, dass das Förderprogramm ausreichend ausgestattet ist. Das wird uns durch die Baugesellschaften und Immobilienverbände auch so bestätigt.

Das solle aber nur ein Baustein der Wohnungspolitik der Landesregierung sein. „Weitere Kriterien, die den Wohnungsbau erschweren, müssen in den kommenden Monaten und Jahren aufgegriffen und verändert werden“, fordert Wald. „Die seit dieser Periode eingesetzte Wohnraum-Allianz leistet hier gute Arbeit und erarbeitet verschiedenen Arbeitsgruppen Handlungsempfehlungen mit dem Ziel mehr Wohnraum schaffen zu können. Dazu braucht es vor allem gute und praktikable Lösungen im Flächenmanagement. Dies gilt nicht nur für Ballungsräume. Auch der Ländliche Raum liegt uns nach wie vor am Herzen“, so Reinhart und Wald abschließend.