Insgesamt fördert das Land im Jahr 2017 107 kommunale Sportstättenbauprojekte mit Zuschüssen in der Höhe von rund 17,2 Millionen Euro. Darauf haben sich das Kultusministerium, die

Regierungspräsidien, die kommunalen Landesverbände und die drei baden-württembergischen Sportbünde verständigt.

Zu den Nutznießern gehört auch das Aumattstadion in Baden-Baden, teilen die Abgeordneten Böhlen (GRÜNE) und Wald (CDU) mit. Die gezielte Landesförderung leistet einen entscheidenden Beitrag, vorhandene Sportstätten zu modernisieren und neue Projekte in Angriff zu nehmen. Davon

profitieren insbesondere Schulen und Vereine. Eine gut ausgebaute und in Schuss gehaltene

Infrastruktur sichert ein vielfältiges Sportangebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und bietet das Potential, es weiter zu entwickeln“, so die Landtagsabgeordneten Böhlen und Wald. Durch den

Zuschuss des  Landes in Höhe von 84.000 Euro kann die Maßnahme umgesetzt werden und bis nächstes Jahr in Betrieb genommen werden.

Förderfähig sind der Neubau und die Sanierung von Turn- und Sporthallen sowie von Sportanlagen. Die Zuschüsse sind an die Voraussetzung gebunden, dass die Sportstätten vielfältig genutzt werden können. Die Hallen und Anlagen sollen sowohl für den Sportunterricht als auch für den Übungs- und Wettkampfbetreib von Sportvereinen geeignet sein. Der Fördersatz beträgt in der Regel 30 Prozent der zuschussfähigen Ausgaben.

Die beiden Abgeordneten Böhlen und Wald freuen sich, dass auch Baden-Baden in den Genuss der Förderung kommt und das Aumattstadion zu einer zeitgemäßen Sportstätte wird.