ja, was war denn eigentlich in den letzten Wochen los? Eine spannende Frage für mich als Finanzpolitiker. Denn diese standen ganz im Zeichen des Haushalts. Ja, das bisschen Haushalt… – ich weiß. Kürzlich fragte mich eine Schülerin bei einem Schulbesuch: „Herr Wald, was macht ein Landtagsabgeordneter zum Jahresende?“. Gute Frage - und hier die Antwort: Das Jahresende stand und steht ganz im Zeichen des Staatshaushalts 2020/2021.
Hierzu ein paar Fakten: Der Haushaltsplan ist 20 cm „stark“ und über 100 Milliarden Euro „schwer“. Viel Lese- und Beratungsstoff also. So hatten es die letzten Tage und Wochen in sich. Sitzfleisch war gefragt: Seit dem letzten Newsletter waren über 30 Sitzungen zu absolvieren – neben dem normalen Tagesprogramm – teilweise bis tief in die Nacht hinein. So tagten Haushaltskommission, Finanz-Arbeitskreis der CDU-Landtagsfraktion und nicht zuletzt das Plenum und der Finanzausschuss (über 540 Anträge waren dabei zu beraten). Unzählige Telefonate und persönliche Gespräche waren zu führen, mit Abgeordneten-Kollegen, Ministerien, Mitarbeitern – ganz zu schweigen von zahlreichen E-Mails mit dem Betreff „Haushalt“.
Nun folgen noch vier Sitzungen des Landtags, in denen das Plenum den Haushalt in Zweiter und Dritter Lesung berät, bis dann am 18. Dezember der Landtag den Haushalt verabschieden wird.
Schön ist es, wenn das Ergebnis für (fast) alles entschädigt. Der neue Haushalt trägt eine schwarze Handschrift. Wir konnten die Schwerpunkte vorgeben und Akzente setzen. Welche genau das sind, lesen Sie hier: Staatshaushalt 2020/21
Weiter informiere ich Sie zu meinen Schulbesuchen anlässlich des Tags der Freien Schulen. Ein wichtiges Gespräch mit dem Verkehrsministerium zum Thema Lärm fand in Stuttgart statt und bei der CDU in Altschweier ging es um das Thema Sicherheit. Am Ende des Newsletters wird es im wahrsten Sinn des Wortes "meisterlich".
Es war also viel los...