das Coronavirus ist derzeit Thema Nummer eins in unserem Alltag. Deshalb möchte ich einige Zeilen über das Coronavirus sowie den Umgang darüber verlieren. Zuerst dachte ich, es wird ein „Corona-freier“ Newsletter, doch die Dynamik in dieser Thematik ist so hoch, dass ich es wichtig finde, darüber zu reden.
Wichtig für den Moment ist, dass wir besonnen bleiben und uns bewusst machen, dass wir nur gemeinsam und in aller Ruhe die derzeitige Situation bewältigen können. Sicherlich ist der eine oder andere verunsichert – das eine Bundesland hat diese Empfehlungen, der andere Landkreis hat wiederum andere weitere Empfehlungen. Daher gilt es, die Situation vor Ort zu prüfen und sich bei den zuständigen Behörden zu informieren und ggf. mit den Ämtern die Frage der Durchführung von Veranstaltungen zu erörtern. So geht es auch uns in der CDU bzw. mir als Präsident des Blasmusikverbands.
Meine persönliche Meinung ist aber auch, lieber einmal mehr eine Veranstaltung abzusagen - nicht aus Hysterie oder Panikmache - sondern aus Verantwortung für unsere Gesellschaft heraus. Warum? Das oberste Ziel ist es, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Je langsamer sich das Coronavirus verbreitet, desto besser kann unser Gesundheitssystem damit umgehen. Wir können mögliche Engpässe in der Behandlung vermeiden und möglichst auch Menschen aus Risikogruppen schützen. Um diese Dynamik zu verlangsamen, müssen wir die Möglichkeiten des Virus verringern, sich im alltäglichen Kontakt der Menschen miteinander auszubreiten.
Wir können somit alle einen Beitrag leisten - zum Wohl unserer Gesellschaft. Ich teile die Aussage unseres Bundesgesundheitsministers Jens Spahn MdB, wenn er sagt, dass Ängste vor einem neuen Virus menschlich und verständlich sind. Doch die Folgen von Angst können größer sein als die Folgen des Virus selbst. Alle Beteiligten vor Ort leisten einen großen Einsatz. Unser medizinisches Personal steht im Kampf gegen das Coronavirus an vorderster Front - ihnen gebührt unser aller Dank! Wir sollten gemeinsam alles dafür tun, ihnen ihre Arbeit zu erleichtern. Denn: Wir brauchen einander!
Aber es gibt noch weit mehr Themen auf der politischen Tagesordnung, die uns beschäftigen und betreffen. Eines davon sind unsere Dorfgasthäuser. Kaum einer mag sich seinen Ort ohne das alteingesessene Dorfgasthaus vorstellen. Doch so manchem Gasthaus geht es derzeit leider ans Eingemachte. Die CDU sagt: Unser ländlich geprägten Ortschaften müssen erhalten bleiben! Welche Form der Unterstützung möglich ist, lesen Sie im ersten Artikel dieses Newsletters.
Weitere Themen sind: Das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz, das neue und beachtenswerte Schulprojekt „Rechtsstaat macht Schule“ und der Besuch der Kultusministerin und CDU-Spitzenkandidatin Dr. Susanne Eisenmann in Bühlertal.