ein kleiner Lichtblick am Horizont: Die Geschäfte dürfen schrittweise wieder öffnen. Vorerst zwar nur die unter 800 qm, aber immerhin. Es ist ein erster Schritt. Sobald als möglich, müssen Lockerungen für Hotellerie, Gastronomie und den großen Einzelhandel folgen. Auch die vielen Familien fragen sich, wann wieder an eine funktionierende Kinderbetreuung und geöffnete Schulen zu denken ist.
Die Vollbremsung war erfolgreich, die Ausbreitung des Corona-Virus verlangsamt sich. Aber natürlich ist der jetzige Zustand keine Dauerlösung. Mit einer gesunden Mischung aus Sachverstand, Kreativität und Solidarität wird uns das Überwinden der Krise gelingen, davon bin ich überzeugt. Eine sofortige Rückkehr in den gewohnten Alltag wird aber noch dauern. Wir können froh und dankbar sein, dass die bisher getroffenen Maßnahmen Wirkung zeigen. Absolut kein Verständnis habe ich für diejenigen, die alles anzweifeln und herunterspielen - krude Verschwörungstheorien krönen das Ganze. Auf Maß und Mitte kommt es nun an.
Wann, in welchen Bereichen, in welchem Tempo und unter welchen Bedingungen fahren wir das öffentliche Leben wieder hoch? Immer unter der Vorgabe, dass nicht zu viele Menschen gleichzeitig im Krankenhaus behandelt werden müssen. Immer mit dem Ziel, die Menschen nicht vereinsamen zu lassen, die Wirtschaft nicht zu sehr zu belasten.
Die Themen Wirtschaft und Bildung haben Vorrang vor Freizeitaktivitäten. Das Wichtigste ist aktuell, dass die Wirtschaft peu à peu wieder anläuft. Dann kommt die Öffnung der Schulen und Kitas. Und auch da ist ein langsamer und vorsichtiger Weg zurück in die Normalität zunächst mal das Allerwichtigste. Und dann kommt die Frage nach unserer Freizeitgestaltung - diese steht wirklich an dritter Stelle.
Lesen Sie u.a. in diesem Newsletter einen aktuellen Stand zur Grundsteuer und erfahren Sie mehr über die neue Corona-Verordnung des Landes. "Füreinander in der Corona-Krise: Freiwillige und Ehrenamtliche nähen Atemschutzmasken": Ein Bericht von Doris Schmith-Velten - ihr kann man einfach nur DANKE sagen! Außerdem erreichte die Gemeinde Bühlertal dieser Tage eine gute Nachricht.
Haben Sie Fragen, Anregungen oder Probleme? Dann schreiben Sie mir unter post@tobiaswald.de. Gerne können wir auch einen Telefontermin vereinbaren.