"Aufatmen!", das ist das Motto dieses Newsletters. Denn nach den vielen äußerst besorgniserregenden Nachrichten, gibt es endlich auch wieder Hoffnungsschimmer: Die Perspektiven, so langsam sind sie im wahrsten Sinne des Wortes greifbar. 

Aufatmen können die Eltern, die ihre Kinder seit mehreren Wochen Zuhause betreuen und sich nach einer Öffnung der Schulen und Kindergärten sehnen. Um die vielfältigen Fragen der Leitungen und Träger von Kindertageseinrichtungen zu beantworten, habe ich eine Telefonkonferenz mit dem Staatssekretär des baden-württembergischen Kultusministeriums, Volker Schebesta, organisiert.

Aufatmen kann das Festspielhaus in Baden-Baden, denn einen dringend benötigten Rettungsfonds für die Kultur haben wir auf Landesebene auf den Weg gebracht - so gibt es endlich eine lang ersehnte Perspektive für das Festspielhaus. 

Mittelbaden ist bedeutende Gastronomie- und Tourismusregion. Aufgrund der Corona-Krise bangen viele Betriebe um ihre Existenz. Gemeinsam mit den DEHOGA-Kreisverbänden Bühl und Baden-Baden organisierte ich eine weitere Telefonkonferenz: Tourismusminister Guido Wolf stand Rede und Antwort zu den Perspektiven durch die Wiedereröffnungen - denn auch hier heißt es so langsam wieder aufatmen.

Aufatmen heißt es auch in Bühlertal: Der 1,5 Millionen Euro Zuschuss für das Bühlot-Bad ist endgültig genehmigt.

Das und weitere Informationen zu den behutsamen und wichtigen Schritten zurück in eine vorsichtige Normalität lesen Sie in diesem Newsletter. 

Ich wünsche Ihnen ein schönes Pfingstfest! 

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Neue Corona-Verordnung vom 26. Mai 2020

Mit Beschluss vom 26. Mai 2020 hat die Landesregierung ihre Rechtsverordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus erneut geändert. Die neuen Regelungen gelten ab Mittwoch, den 27. Mai 2020, bzw. Dienstag, den 2. Juni 2020.

Die wesentlichen Änderungen vom 26. Mai, die Corona-Verordnung in der ab 27. Mai 2020 gültigen Fassung und auch die Corona-Verordnung in der ab 2. Juni 2020 gültigen Fassung sowie Fragen und Antworten finden Sie hier

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Staatssekretär Schebesta steht Rede und Antwort

Staatssekretär Schebesta steht Rede und Antwort

Den vielfältigen Fragen der Leitungen und Träger von Kindertageseinrichtungen widmete sich eine Telefonkonferenz mit dem Staatssekretär des baden-württembergischen Kultusministeriums, Volker Schebesta MdL, an der auch Bürgermeister und zuständige Dezernenten aus der Region teilnahmen. Zu der einstündigen Telefonkonferenz eingeladen hatte der CDU-Landtagsabgeordnete Tobias Wald. Über 40 Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, dem Staatssekretär ihre Fragen zu dem seit Montag möglichen eingeschränkten Regelbetrieb zu …

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Aufatmen für das Festspielhaus

Der Rettungsfonds für gemeinnützige Kultureinrichtungen wurde vergangene Woche durch die Haushaltskommission beschlossen und ist jetzt durch die Landesregierung genehmigt worden. Als nächsten Schritt können die Anträge auf finanzielle Förderung gestellt werden. In Mittelbaden profitieren davon gleich zwei herausragende Institutionen: Das Festspielhaus Baden-Baden und die Volksschauspiele Ötigheim. 

Damit ist das baden-württembergische Wissenschaftsministerium der Forderung des CDU-Landtagsabgeordneten und Haushaltskommissionsmitglieds Tobias Wald nachgekommen, der auf Landesebene frühzeitig die Unterstützung gemeinnütziger kultureller Einrichtungen verlangte und sich in mehreren Gesprächen mit dem Ministerium stark für den Rettungsfonds einsetzte.

Das beschlossene Notprogramm für Kunst und Kultur hat einen Umfang von 40 Millionen Euro. Es besteht aus zwei Teilen. Über 32 Millionen Euro gehen an wirtschaftlich gefährdete Kunst- und Kultureinrichtungen sowie Vereine der Breitenkultur. Weitere sieben Millionen Euro sind für das Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“, das kulturelle Veranstaltungen unter den aktuellen Beschränkungen und unter Einhaltung von Auflagen fördern soll.

Allein im Festspielhaus werden die Einnahmeausfälle bis zum Saisonende auf rund sechs Millionen Euro geschätzt. „Im Falle einer Schließung stünde der materielle und immaterielle Schaden in keinem Verhältnis zu den einzusetzenden Geldern. Über Jahrzehnte wurden jeweils einzigartige Institutionen aufgebaut, die unsere Region in der deutschen und internationalen Kulturlandschaft bekannt gemacht haben“, so der finanzpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Tobias Wald.

Wald erinnert an die große Strahlkraft beider Institutionen in Mittelbaden, sowohl kulturell als auch wirtschaftlich. Die Wertschöpfung ist enorm, das Festspielhaus in Baden-Baden und die Volksschauspiele Ötigheim sind wichtig für Tourismus und Gastronomie vor Ort, was an den signifikant gestiegenen Übernachtungszahlen abgelesen werden kann. Auch belegen zwei Gutachten der Universität St. Gallen, dass der Stadt Baden-Baden und der Region durch das Festspielhaus eine zusätzliche Kaufkraft von rund 50 Millionen Euro pro Jahr zufließen.

Massive Einnahmeausfälle durch die Absage kompletter Spielzeiten bedrohen die Existenz gemeinnütziger kultureller Einrichtungen im ganzen Land. „Im Unterschied zu den Staatstheatern in Karlsruhe und Stuttgart sind das Festspielhaus Baden-Baden und die Volksschauspiele Ötigheim nicht staatlich abgesichert. Darum ist die Unterstützung des Landes an dieser Stelle besonders wichtig“, betont Tobias Wald.

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Tourismusminister Guido Wolf antwortet auf Fragen der DEHOGA-Gastronomen aus Bühl und Baden-Baden

Tourismusminister Guido Wolf antwortet auf Fragen der DEHOGA-Gastronomen aus Bühl und Baden-Baden

Mittelbaden ist eine bedeutende Gastronomie- und Tourismusregion. Viele Betriebe bangen aufgrund der Corona-Krise um ihre Existenz. Auf die Initiative des Landtagsabgeordneten Tobias Wald MdL organisierten die DEHOGA-Kreisverbände Bühl mit dem Vorsitzenden Jürgen Kohler und Baden-Baden mit Stadtrat und Kreisvorsitzendem Hans Schindler exklusiv für ihre Mitglieder eine Telefonkonferenz mit dem Tourismusminister Guido Wolf.  Alle Teilnehmer hatten Gelegenheit, vom Minister Antworten auf …

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Endgültige Freigabe der 1,5 Millionen Euro für das Bühlot-Bad in Bühlertal

Endgültige Freigabe der 1,5 Millionen Euro für das Bühlot-Bad in Bühlertal

Der Wirtschaftsausschuss des Landtags von Baden-Württemberg hat in seiner heutigen Sitzung den 1,5 Millionen Euro Zuschuss für das Bühlot-Bad in Bühlertal genehmigt. Damit sind die Gelder endgültig freigegeben. Die Bereitstellung der Fördermittel aus dem Tourismusinfrastrukturprogramm 2020 des Landes Baden-Württemberg erfolgte durch das Ministerium für Justiz und Tourismus, das von Minister Guido Wolf geleitet wird. Wolf war im vergangenen September auf Einladung des …

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Die Musiktreibenden im Land brauchen einen Fahrplan

Die Musiktreibenden im Land brauchen einen Fahrplan

Belastbare wissenschaftliche Studien und ein Lenkungskreis gefordert - Für die professionellen Ensembles wie die Chöre und Orchester der Amateurmusik in Baden-Württemberg bedeutet Corona einen tiefen Einschnitt. Derzeit wird eine Öffnung auch des Probenbetriebs von Orchestern und Chören der Amateurmusik im Juni diskutiert. In einem Schreiben an die zuständige Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) haben in den Verbänden der musiktreibenden Vereine engagierte …

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Danke fürs Lesen - passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!

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