AUSVERKAUFT waren alle Fanartikel der neuen Landeskampagne „THE LÄND“. Das zeigt, die Kampagne kommt wohl GUT an - wirklich? Auch wenn sie zugegebenermaßen polarisiert, selbstironisch ist und nicht nur Freunde hat. Was aber definitiv erreicht wurde: Man spricht darüber - viele Unternehmen kopieren THE LÄND bzw. schließen sich an. Die einen sagen „zum Fremdschämen, Geldverschwendung“, andere finden „Klasse Kampagne, witziger Slogan, jetzt schon Kult“.
Der Hintergrund dieser Kampagne ist, dass sich Baden-Württemberg mit dem Claim „THE LÄND“ neu positionieren und profilieren will. Internationale Strahlkraft und neue Maßstäbe sind die Worte, die Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei der Vorstellung der Kampagne in den Mund genommen hat. „THE LÄND“ soll Baden-Württemberg als führenden Standort für Technologie und Innovation in Deutschland und Europa voranbringen und die Stärken des Standorts präsentieren: Als schönen Ort und mit hoher Lebensqualität und attraktiven Arbeitsmöglichkeiten. Denn in einer globalen Wirtschaftswelt konkurriert Baden-Württemberg weltweit um die besten Köpfe, dies gilt es zu berücksichtigen, auch in einer Kommunikationskampagne. Der Impuls für eine neue, international ausgerichtete Dachmarke wurde im Übrigen unter anderem von den Wirtschaftsunternehmen an die Landesregierung herangetragen.
Was an dieser Stelle allerdings auch gesagt werden muss: Nicht gut war der äußerst unglückliche Umstand, dass teilweise Werbeschilder rechtswidrig beispielsweise an Ortseingangsschildern angebracht wurden, das sollte tunlichst - gerade von Seiten des Landes - vermieden werden.
Auch im Landtag wurde darüber debattiert, doch mich würde Ihre Meinung zu „THE LÄND“ interessieren. Schreiben Sie mir gerne an post@tobiaswald.de, wenn Sie mögen. Ich freue mich von Ihnen zu lesen.
Da es auch andere Themen neben THE LÄND gibt und das "LÄben" weitergeht: Lesen Sie weiter in diesem Newsletter über den CDU-Landesparteitag am Wochenende, den CDU-Bezirksparteitag, die anstehenden Haushaltsberatungen, den Austausch mit der DEHOGA und Staatssekretär Dr. Patrick Rapp sowie über das gewinnbringende Gespräch mit der Deutschen Steuergewerkschaft.
Ich danke für Ihr Interesse und wünsche viel Freude beim Lesen!
Ihr
Tobias Wald