Werkrealschulen wird es auch künftig geben. Das hat Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann (CDU) bei ihrem Besuch in Ottersweier auf Einladung des Landtagsabgeordneten Tobias Wald (CDU) klargestellt. 

„Wir können auf diese Schulform nicht verzichten“, betonte Eisenmann. Die Kultusministerin reagierte damit unter anderem auf Sorgen von Jürgen Pfetzer, Bürgermeister von Ottersweier, sowie der Leitung der Maria-Victoria-Schule und Gemeinderäten sowie Elternvertreter, die zu dem Besuch eingeladen waren. 

Eisenmann gab eine „klare Zusage“, dass an dieser Schulform nicht gerüttelt werde. In den Werkrealschulen werde eine hervorragende Arbeit geleistet. Eisenmann wies auch auf die Durchlässigkeit des baden-württembergischen Schulsystems hin und appellierte an die Eltern, nicht immer nur auf den gymnasialen Weg zu setzen.

Bürgermeister Jürgen Pfetzer dankte Eisenmann für die Klarstellung und sagte: „Ich freue mich über die Bestandsgarantie.“

MdL Tobias Wald betonte: „Ohne Werkrealschulen geht es nicht. Für viele Kinder ist diese Schulform genau richtig.“