Innenminister Thomas Strobl hat meine Einladung angenommen: Rund ums Thema „Blaulicht“ besuchten wir verschiedene Einrichtungen. Das Operation-Center der DRF Luftrettung, die Außenstelle der Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg am Baden-Airpark, die Feuerwehr und die DRK-Rettungswache in Baden-Baden.

Dabei habe ich nochmals meine Forderung einer zusätzlichen Stationierung eines Rettungshubschraubers am Baden-Airpark betont – dieser sollte unbedingt nachtflugtauglich sein und eine Seilwinde für Rettungseinsätze in schwer zugänglichem Gelände haben. Bei der Polizeihubschrauberstaffel durften wir modernste Technik am neuesten Fluggerät kennenlernen. Immer öfter werden die Beamten zu Sucheinsätzen – gerade nachts – gerufen. Dabei gibt es leider immer wieder Vorkommnisse mit Laser-Blendern und Drohnen. Ein ernstes Thema, das Michael Bantle, dem Leiter der Staffel, immer öfter Sorgen bereitet.

Bei der Feuerwehr Baden-Baden stellten Bürgermeister Roland Kaiser und Kommandant Martin Buschert das Leistungsspektrum der Wehr vor. Dies ist vergleichbar mit den Anforderungen an eine Großstadtfeuerwehr.

Beim DRK lernte Innenminister Strobl die neue Rettungswache kennen und tauschte sich mit zahlreichen Vertretern der verschiedensten „Blaulicht-Institutionen“ zu aktuellen Themen aus. Sei es zum Polizeigesetz, zu ganz praktischen Fragen des Alltags im Rettungswesen aber auch zu den Anforderungen an den Rettungsdienst. Beispielsweise wie der Arbeitsplatz im Rettungsdienst attraktiv bleiben und wie der Beruf arbeitnehmerfreundlich ausgestaltet werden kann.